Ausgabe Dezember 2024
Die wirtschaftlichen Trends von 2024 und ihre Auswirkungen auf 2025
Im Jahr 2024 stimmten zahlreiche ökonomische Entwicklungen mit den Erwartungen überein: Die Inflation ging zurück, es gab keine große Rezession und die Zinssätze begannen zu fallen. Diese Entwicklungen wirkten sich erneut positiv auf die Aktienmärkte aus, insbesondere auf technologie- und KI-getriebene Unternehmen. Dies führte zu einer besonders guten Performance des US-amerikanischen Marktes, der vom Nasdaq geführt wurde. Japan und andere internationale Märkte übertrafen Europa, das ihrerseits einen besseren Abschluss erzielte als Großbritannien. Allerdings war das Wachstum in den aufstrebenden Ländern langsamer.
Im Unterschied dazu hatten Staatsanleihen einen herausfordernden Zeitraum: Investoren in 10-jährigen Anleihen hatten Verluste zu verzeichnen, was die Bedenken hinsichtlich der hohen Staatsverschuldungen der USA, Großbritanniens und der EU zum Ausdruck brachte. Es besteht die Möglichkeit, dass diese Schuldenberge und die Renditen für Staatsanleihen in den nächsten Jahren zu einem erheblichen wirtschaftlichen Risiko werden.
Im Jahr 2024 sank die Inflation in den USA, dem Vereinigten Königreich und der EU auf das von den Zentralbanken festgelegte Ziel von 2 % oder sogar darunter. Dadurch konnten die Zentralbanken damit beginnen, Zinssenkungen vorzunehmen. Die meisten Einbrüche in der Inflation resultierten aus rückläufigen Energiepreisen und einer gesteigerten Versorgung mit Waren aufgrund von freien Lieferketten. Aber die Inflation im Bereich der Dienstleistungen ist nach wie vor hartnäckig und könnte weiterhin Druck ausüben, insbesondere hinsichtlich der Lohnforderungen.
Im Jahr 2024 kam es nicht zu einer erwarteten weltweiten Rezession. Einige bedeutende Volkswirtschaften, darunter China und Deutschland, verzeichneten Enttäuschung, während Indien und die Vereinigten Staaten ein stabiles Wachstum hatten. Die Wirtschaftsanreize, die von US-Gesetzgebungen wie den CHIPS- und den Inflation Reduction Acts bereitgestellt wurden, haben dazu beigetragen, den US-Markt zu stärken. Viele Wirtschaftsmaßnahmen bleiben trotz des zunehmenden Defizits und der bevorstehenden Folgen einer potenziellen Handelspolitik unter dem neuen US-Präsidenten unverändert.
Bitcoin und Gold nahmen weiterhin zu, und Bitcoin erreichte sogar ein neues Allzeithoch. Möglicherweise sind diese Zunahmen auf zunehmende Befürchtungen hinsichtlich der Inflation und der Staatsverschuldung zurückzuführen, vor allem im Hinblick auf die Zinssenkungen durch Zentralbanken. Die steigende Nachfrage nach verlässlichen Vermögenswerten wie Gold und Bitcoin widerspricht der generellen Marktentwicklung, die auf einer stabilen Inflation und geringeren Zinssätzen beruht.
Die Frage, ob die Zentralbanken ihre Zinspolitik angesichts der anhaltend hohen Staatsverschuldungen und steigenden Bond-Renditen fortsetzen können, stellt einen wesentlichen Unsicherheitsfaktor für das Jahr 2025 dar. Wenn die Inflation nicht dauerhaft kontrollierbar bleibt und das Wirtschaftswachstum stagniert, könnten die Zinssenkungen der vergangenen Jahre sich verlangsamen oder sogar zum Erliegen kommen. Es könnte den Anlegern in diesem Zusammenhang schwerer fallen, attraktive Renditen zu erwirtschaften, da die Zentralbanken eventuell weniger Spielraum für zusätzliche geldpolitische Lockerungen haben.
Insgesamt kann festgehalten werden, dass das Jahr 2024 den Erwartungen entsprach. Allerdings könnten die Herausforderungen, die im Jahr 2025 erwartet werden, zu einer weniger vorhersehbaren Umgebung für Investoren führen. In Bezug auf die Entwicklung der makroökonomischen Bedingungen und die Bedeutung geopolitischer Entscheidungen und Marktbewegungen sind nach wie vor wichtige Fragen.
Im Unterschied dazu hatten Staatsanleihen einen herausfordernden Zeitraum: Investoren in 10-jährigen Anleihen hatten Verluste zu verzeichnen, was die Bedenken hinsichtlich der hohen Staatsverschuldungen der USA, Großbritanniens und der EU zum Ausdruck brachte. Es besteht die Möglichkeit, dass diese Schuldenberge und die Renditen für Staatsanleihen in den nächsten Jahren zu einem erheblichen wirtschaftlichen Risiko werden.
Im Jahr 2024 sank die Inflation in den USA, dem Vereinigten Königreich und der EU auf das von den Zentralbanken festgelegte Ziel von 2 % oder sogar darunter. Dadurch konnten die Zentralbanken damit beginnen, Zinssenkungen vorzunehmen. Die meisten Einbrüche in der Inflation resultierten aus rückläufigen Energiepreisen und einer gesteigerten Versorgung mit Waren aufgrund von freien Lieferketten. Aber die Inflation im Bereich der Dienstleistungen ist nach wie vor hartnäckig und könnte weiterhin Druck ausüben, insbesondere hinsichtlich der Lohnforderungen.
Im Jahr 2024 kam es nicht zu einer erwarteten weltweiten Rezession. Einige bedeutende Volkswirtschaften, darunter China und Deutschland, verzeichneten Enttäuschung, während Indien und die Vereinigten Staaten ein stabiles Wachstum hatten. Die Wirtschaftsanreize, die von US-Gesetzgebungen wie den CHIPS- und den Inflation Reduction Acts bereitgestellt wurden, haben dazu beigetragen, den US-Markt zu stärken. Viele Wirtschaftsmaßnahmen bleiben trotz des zunehmenden Defizits und der bevorstehenden Folgen einer potenziellen Handelspolitik unter dem neuen US-Präsidenten unverändert.
Bitcoin und Gold nahmen weiterhin zu, und Bitcoin erreichte sogar ein neues Allzeithoch. Möglicherweise sind diese Zunahmen auf zunehmende Befürchtungen hinsichtlich der Inflation und der Staatsverschuldung zurückzuführen, vor allem im Hinblick auf die Zinssenkungen durch Zentralbanken. Die steigende Nachfrage nach verlässlichen Vermögenswerten wie Gold und Bitcoin widerspricht der generellen Marktentwicklung, die auf einer stabilen Inflation und geringeren Zinssätzen beruht.
Die Frage, ob die Zentralbanken ihre Zinspolitik angesichts der anhaltend hohen Staatsverschuldungen und steigenden Bond-Renditen fortsetzen können, stellt einen wesentlichen Unsicherheitsfaktor für das Jahr 2025 dar. Wenn die Inflation nicht dauerhaft kontrollierbar bleibt und das Wirtschaftswachstum stagniert, könnten die Zinssenkungen der vergangenen Jahre sich verlangsamen oder sogar zum Erliegen kommen. Es könnte den Anlegern in diesem Zusammenhang schwerer fallen, attraktive Renditen zu erwirtschaften, da die Zentralbanken eventuell weniger Spielraum für zusätzliche geldpolitische Lockerungen haben.
Insgesamt kann festgehalten werden, dass das Jahr 2024 den Erwartungen entsprach. Allerdings könnten die Herausforderungen, die im Jahr 2025 erwartet werden, zu einer weniger vorhersehbaren Umgebung für Investoren führen. In Bezug auf die Entwicklung der makroökonomischen Bedingungen und die Bedeutung geopolitischer Entscheidungen und Marktbewegungen sind nach wie vor wichtige Fragen.