Ausgabe Juni 2025
Sicher investieren in Zeiten globaler Handelskonflikte
Angesichts der sich zuspitzenden Handelskonflikte, die durch die seit April 2025 eingeführten umfassenden Reziprozitätszölle der USA ausgelöst wurden, sind Investoren vermehrt auf der Suche nach stabilen und robusten Anlagemöglichkeiten. Die geopolitischen Spannungen, insbesondere zwischen den USA und China sowie mit anderen Wirtschaftsmächten wie der EU, Japan und Kanada, haben die globale Handelslandschaft erheblich beeinflusst. Die Märkte zeigen sich nervös in dieser neuen Ära der Unsicherheit – vor allem Unternehmen, die stark auf den internationalen Warenverkehr angewiesen sind, spüren dies. Gegenmaßnahmen vieler Länder auf die US-Zölle haben die Situation weiter verschärft.
Defensive Sektoren geraten in diesem Zusammenhang vermehrt ins Blickfeld. Besonders anziehend wirken jene Sektoren, die nicht so stark vom internationalen Warenverkehr betroffen sind, stabile Einkommensströme hervorrufen oder sich in der Geschichte als widerstandsfähig in Krisenzeiten erwiesen haben.
Der Immobiliensektor stellt einen klassischen Rückzugsort dar. Langfristige Mietverträge, Inflationsschutz und ein stabiler Cashflow bieten vor allem im Bereich der Wohn- und Gesundheitsimmobilien eine attraktive Perspektive – selbst bei einem schwächeren Konsumverhalten. Obwohl die Wertentwicklung von den lokalen wirtschaftlichen Bedingungen abhängt, ist sie weitgehend unabhängig vom globalen Handel.
Versicherungen erweisen sich ebenfalls als robust. Ihr Geschäftsmodell operiert hauptsächlich im Inland oder in international diversifizierten Märkten, wodurch sie nur geringfügig direkt von Zöllen betroffen sind. Versicherer profitieren zudem von Einnahmen, die sich über längere Zeit stabil verhalten, und weisen häufig eine solide Dividende aus. Dadurch werden sie für Anleger interessant, die auf Einkünfte aus Kapitalanlagen angewiesen sind.
Versorgungsunternehmen stellen einen weiteren essenziellen Bestandteil eines defensiven Portfolios dar. Es handelt sich dabei um elementare Services wie Wasser, Strom oder Infrastruktur, für die auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine konstante Nachfrage besteht. Traditionell werden diese Unternehmen als wenig anfällig für Konjunkturschwankungen angesehen, und ihre Kursvolatilität ist vergleichsweise gering.
In Phasen, in denen die Märkte nicht sicher sind, kommt letztlich auch dem Gold eine entscheidende Bedeutung zu. Es ist ein global gehandeltes Edelmetall, weshalb es kaum von der Zollpolitik betroffen ist. Es dient Anlegern vielmehr als Wertspeicher und Absicherung gegen Inflation und geopolitische Spannungen. Historisch gesehen steigt der Goldpreis in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder bei schwankenden Währungen.
Zusammenfassend lässt sich festhalten: In Zeiten wachsender globaler Spannungen und einer protektionistischen Wirtschaftspolitik sind Investoren vermehrt auf der Suche nach Sicherheit. Deshalb werden Sektoren, die auf das Inland fokussiert sind, deren Einkünfte nicht von der wirtschaftlichen Lage abhängen und bei denen sich der Wert garantiert nicht verringert, attraktiver. Wer sein Portfolio an die neue Realität anpasst, kann Risiken besser abmildern und gleichzeitig stabile Erträge erzielen.
Defensive Sektoren geraten in diesem Zusammenhang vermehrt ins Blickfeld. Besonders anziehend wirken jene Sektoren, die nicht so stark vom internationalen Warenverkehr betroffen sind, stabile Einkommensströme hervorrufen oder sich in der Geschichte als widerstandsfähig in Krisenzeiten erwiesen haben.
Der Immobiliensektor stellt einen klassischen Rückzugsort dar. Langfristige Mietverträge, Inflationsschutz und ein stabiler Cashflow bieten vor allem im Bereich der Wohn- und Gesundheitsimmobilien eine attraktive Perspektive – selbst bei einem schwächeren Konsumverhalten. Obwohl die Wertentwicklung von den lokalen wirtschaftlichen Bedingungen abhängt, ist sie weitgehend unabhängig vom globalen Handel.
Versicherungen erweisen sich ebenfalls als robust. Ihr Geschäftsmodell operiert hauptsächlich im Inland oder in international diversifizierten Märkten, wodurch sie nur geringfügig direkt von Zöllen betroffen sind. Versicherer profitieren zudem von Einnahmen, die sich über längere Zeit stabil verhalten, und weisen häufig eine solide Dividende aus. Dadurch werden sie für Anleger interessant, die auf Einkünfte aus Kapitalanlagen angewiesen sind.
Versorgungsunternehmen stellen einen weiteren essenziellen Bestandteil eines defensiven Portfolios dar. Es handelt sich dabei um elementare Services wie Wasser, Strom oder Infrastruktur, für die auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine konstante Nachfrage besteht. Traditionell werden diese Unternehmen als wenig anfällig für Konjunkturschwankungen angesehen, und ihre Kursvolatilität ist vergleichsweise gering.
In Phasen, in denen die Märkte nicht sicher sind, kommt letztlich auch dem Gold eine entscheidende Bedeutung zu. Es ist ein global gehandeltes Edelmetall, weshalb es kaum von der Zollpolitik betroffen ist. Es dient Anlegern vielmehr als Wertspeicher und Absicherung gegen Inflation und geopolitische Spannungen. Historisch gesehen steigt der Goldpreis in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder bei schwankenden Währungen.
Zusammenfassend lässt sich festhalten: In Zeiten wachsender globaler Spannungen und einer protektionistischen Wirtschaftspolitik sind Investoren vermehrt auf der Suche nach Sicherheit. Deshalb werden Sektoren, die auf das Inland fokussiert sind, deren Einkünfte nicht von der wirtschaftlichen Lage abhängen und bei denen sich der Wert garantiert nicht verringert, attraktiver. Wer sein Portfolio an die neue Realität anpasst, kann Risiken besser abmildern und gleichzeitig stabile Erträge erzielen.