Ausgabe Oktober 2022
Eine Anlagestrategie für fallende Märkte -
Dollar-Cost-Averaging kann sich als nützlich erweisen, wenn Aktien fallen.
Key Takeaways
Wenn die Aktienkurse fallen, kann dies für Anleger eine Kaufgelegenheit sein -
wie wenn etwas im Supermarkt im Angebot gibt.
Der Dollar-Cost-Averaging-Ansatz kann dazu beitragen, Emotionen aus den Investitionen herauszuhalten, indem er Dich dazu ermutigt, unabhängig von Schwankungen regelmäßige Geldbeträge in den Markt zu investieren.
Diese Strategie kann sich in Zeiten fallender und volatiler Märkte als besonders wirkungsvoll erweisen, weil Du Aktien auch zu niedrigeren Kursen erwerben kannst.
Der Einsatz von Dollar-Cost-Averaging in Baissezeiten innerhalb eines diversifizierten Anlageportfolios kann langfristige Anleger gut für eine spätere Erholung positionieren.
wie wenn etwas im Supermarkt im Angebot gibt.
Der Dollar-Cost-Averaging-Ansatz kann dazu beitragen, Emotionen aus den Investitionen herauszuhalten, indem er Dich dazu ermutigt, unabhängig von Schwankungen regelmäßige Geldbeträge in den Markt zu investieren.
Diese Strategie kann sich in Zeiten fallender und volatiler Märkte als besonders wirkungsvoll erweisen, weil Du Aktien auch zu niedrigeren Kursen erwerben kannst.
Der Einsatz von Dollar-Cost-Averaging in Baissezeiten innerhalb eines diversifizierten Anlageportfolios kann langfristige Anleger gut für eine spätere Erholung positionieren.
Wenn Lebensmittel in Deinem Supermarkt um 20 % billiger wären, würden die Leute wahrscheinlich Schlange stehen, um sie zu kaufen. Doch viele Menschen empfinden dem nicht so, wenn Aktienkurse fallen. Der Kauf von Aktien und anderen Wertpapieren während eines Abwärtstrends kann wie ein Sonderangebot wirken. Dollar-Cost-Averaging ist eine einfache Strategie, die Anlegern helfen kann, ihre Anlageziele langfristig zu erreichen. Besonders effektiv ist diese Strategie jedoch in Zeiten rückläufiger Märkte - zum einen, weil sie dem emotionalen Widerstand entgegenwirkt, den viele Menschen beim Investieren empfinden, wenn die Märkte am Stagnieren sind, und zum anderen, weil sie den Anlegern die Möglichkeit bietet, Aktien mit einem Abschlag zu kaufen.
Was ist Dollar-Cost Averaging?
Dollar-Cost-Averaging ist eine Strategie, bei der Du Dein Geld in regelmäßigen Abständen in gleichen Beträgen investierst, zum Beispiel 250 Euro pro Monat, unabhängig davon, in welche Richtung sich der Markt oder eine bestimmte Anlage aktuell entwickelt. Im Lauf der Zeit kannst Du auf diese Weise mehr Anteile kaufen, wenn der Kurs relativ niedrig ist, und weniger Anteile, wenn der Kurs relativ hoch ist.
Dollar-Cost Averaging ist keine Strategie, um zu entscheiden, in welchen Markt Du investieren möchtest. - Sie kann Dir vielmehr dabei helfen, den Stress bei der Entscheidung, wann Du investieren möchtest, reduzieren. Wenn Du diese Strategie als Teil eines umfassenden Finanzplans anwendest, der eine diversifizierte Mischung aus ETFs, Fonds, Aktien und Anleihen umfasst, kannst Du Deine langfristigen finanziellen Ziele gelassener erreichen.
Dollar-Cost Averaging ist keine Strategie, um zu entscheiden, in welchen Markt Du investieren möchtest. - Sie kann Dir vielmehr dabei helfen, den Stress bei der Entscheidung, wann Du investieren möchtest, reduzieren. Wenn Du diese Strategie als Teil eines umfassenden Finanzplans anwendest, der eine diversifizierte Mischung aus ETFs, Fonds, Aktien und Anleihen umfasst, kannst Du Deine langfristigen finanziellen Ziele gelassener erreichen.
Warum solltest Du Dollar-Cost-Averaging in Betracht ziehen?
Es gibt drei Hauptgründe, die für Dollar-Cost-Averaging sprechen, insbesondere in Zeiten erhöhter Marktunsicherheit:
Dollar-Cost-Averaging kann Dir dabei helfen, den emotionalen Widerstand zu überwinden, den Du vielleicht verspürst, wenn Du den Abzug betätigst -
So verpasst Du keine Gelegenheit für langfristiges Wachstum.
Besonders effektiv erweist sich der Effekt in Zeiten der Marktvolatilität und des Abschwungs, wenn Anleger Aktien zu niedrigeren Preisen kaufen können. Die Strategie kann Dir dabei helfen, regelmäßiges, konsequentes Investieren zur Gewohnheit zu machen, sodass Du Deine Strategie auch langfristig beibehältst.
Natürlich birgt das Dollar-Cost-Averaging wie jede andere Anlagestrategie auch gewisse Risiken und Nachteile.
Zum einen garantiert Dollar-Cost-Averaging keine Gewinne und schützt auch nicht vor Verlusten in fallenden Märkten. Außerdem musst Du kontinuierlich in ETFs/Fonds oder Wertpapiere investieren, sodass Du Deine finanziellen Spielräume unbedingt im Blick behalten solltest, um Deine Käufe auch in Zeiten niedriger Kurse fortsetzen zu können.
Es ist auch nicht unbedingt der beste Ansatz, um einen Pauschalbetrag in den Markt zu investieren -
zum Beispiel, wenn etwa eine Erbschaft oder ein Gehaltsbonus ansteht. Ein Pauschalbetrag kann zwar in bar gehalten und dann schrittweise investiert werden, er kann aber auch auf einmal investiert werden, was zwar ein höheres Risiko birgt, aber möglicherweise bessere Renditechancen bietet.
Schließlich ist es auch wichtig, die Auswirkungen von Transaktionsgebühren zu berücksichtigen. Wenn Du bei jeder Investition eine Provision, Spesen und Transaktionsgebühren bezahlst, kann das Dollar-Cost-Averaging signifikant höhere Gebühren verursachen als eine Strategie mit weniger häufigen Investitionen. Bei Nextwiser gibt es keine Transaktionsgebühren, sodass diese Betrachtung für unsere User entfällt.
Dollar-Cost-Averaging kann Dir dabei helfen, den emotionalen Widerstand zu überwinden, den Du vielleicht verspürst, wenn Du den Abzug betätigst -
So verpasst Du keine Gelegenheit für langfristiges Wachstum.
Besonders effektiv erweist sich der Effekt in Zeiten der Marktvolatilität und des Abschwungs, wenn Anleger Aktien zu niedrigeren Preisen kaufen können. Die Strategie kann Dir dabei helfen, regelmäßiges, konsequentes Investieren zur Gewohnheit zu machen, sodass Du Deine Strategie auch langfristig beibehältst.
Natürlich birgt das Dollar-Cost-Averaging wie jede andere Anlagestrategie auch gewisse Risiken und Nachteile.
Zum einen garantiert Dollar-Cost-Averaging keine Gewinne und schützt auch nicht vor Verlusten in fallenden Märkten. Außerdem musst Du kontinuierlich in ETFs/Fonds oder Wertpapiere investieren, sodass Du Deine finanziellen Spielräume unbedingt im Blick behalten solltest, um Deine Käufe auch in Zeiten niedriger Kurse fortsetzen zu können.
Es ist auch nicht unbedingt der beste Ansatz, um einen Pauschalbetrag in den Markt zu investieren -
zum Beispiel, wenn etwa eine Erbschaft oder ein Gehaltsbonus ansteht. Ein Pauschalbetrag kann zwar in bar gehalten und dann schrittweise investiert werden, er kann aber auch auf einmal investiert werden, was zwar ein höheres Risiko birgt, aber möglicherweise bessere Renditechancen bietet.
Schließlich ist es auch wichtig, die Auswirkungen von Transaktionsgebühren zu berücksichtigen. Wenn Du bei jeder Investition eine Provision, Spesen und Transaktionsgebühren bezahlst, kann das Dollar-Cost-Averaging signifikant höhere Gebühren verursachen als eine Strategie mit weniger häufigen Investitionen. Bei Nextwiser gibt es keine Transaktionsgebühren, sodass diese Betrachtung für unsere User entfällt.
Eine wirksame Strategie für fallende Märkte
Wenn die Märkte fallen oder unbeständig sind, kann es leicht passieren, dass die Emotionen der Anleger die Oberhand gewinnen. "Es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen emotionale Entscheidungen treffen, die ihren finanziellen Gesamtzustand untergraben, wie zum Beispiel in einem Abwärtsmarkt zu verkaufen und die Erlöse nicht wieder anzulegen.", sagt etwa Etinosa Agbonlahor, Direktorin für Verhaltensforschung bei Fidelity.
Indem Du Dich zu regelmäßigen Investitionen verpflichtest, kann das Dollar-Cost-Averaging dazu beitragen, die Emotionen aus Deinen Investitionsentscheidungen herauszuhalten. Und wenn Du den Dollar-Cost-Averaging-Ansatz in einem volatilen oder rückläufigen Markt anwendest, kaufst Du wahrscheinlich mehr Anteile an Wertpapieren zu einem günstigeren Preis als in einem Bullenmarkt.
Nehmen wir an, Du hast monatlich 250 Euro zur Verfügung und hast einen Investmentfonds ausgewählt, in den Du investieren möchtest. Mit Hilfe des Dollar-Cost-Averaging investierst Du diesen Betrag ein Jahr lang jeden Monat. In einer Haussephase kann der Anteilspreis des Fonds im Laufe des Jahres allmählich steigen, das heißt, dass Du mit Deinen 250 Euro im Lauf des Jahres jeden Monat immer weniger Anteile kaufst. In einem Bärenmarkt hingegen kaufst mit demselben Geldbetrag immer mehr Anteile.
Indem Du Dich zu regelmäßigen Investitionen verpflichtest, kann das Dollar-Cost-Averaging dazu beitragen, die Emotionen aus Deinen Investitionsentscheidungen herauszuhalten. Und wenn Du den Dollar-Cost-Averaging-Ansatz in einem volatilen oder rückläufigen Markt anwendest, kaufst Du wahrscheinlich mehr Anteile an Wertpapieren zu einem günstigeren Preis als in einem Bullenmarkt.
Nehmen wir an, Du hast monatlich 250 Euro zur Verfügung und hast einen Investmentfonds ausgewählt, in den Du investieren möchtest. Mit Hilfe des Dollar-Cost-Averaging investierst Du diesen Betrag ein Jahr lang jeden Monat. In einer Haussephase kann der Anteilspreis des Fonds im Laufe des Jahres allmählich steigen, das heißt, dass Du mit Deinen 250 Euro im Lauf des Jahres jeden Monat immer weniger Anteile kaufst. In einem Bärenmarkt hingegen kaufst mit demselben Geldbetrag immer mehr Anteile.
Dollar-Cost-Averaging in unterschiedlichen Märkten:
Was passiert, wenn Du 250 Euro pro Monat in unterschiedlichen Märkten investierst?
Dieses Beispiel dient nur zur Veranschaulichung und stellt nicht die Wertentwicklung eines echten Wertpapiers dar.
Was passiert, wenn Du 250 Euro pro Monat in unterschiedlichen Märkten investierst?
Dieses Beispiel dient nur zur Veranschaulichung und stellt nicht die Wertentwicklung eines echten Wertpapiers dar.
Wie Du siehst, kannst Du durch Dollar-Cost-Averaging während des Bärenmarktes mehr Anteile einsammeln. Wenn Du ein langfristiger Anleger bist und den vorübergehenden Rückgang des Marktes aussitzen kannst, bist Du gut gerüstet, wenn sich der Markt schließlich erholt.
Natürlich kommt es ganz entscheidend auf Deinen Zeithorizont an. Anleger, die während eines Abwärtsmarktes auf Dollar-Cost-Averaging setzen, müssen möglicherweise geduldig sein, während sie darauf warten, dass sich ihre Anlagen erholen. Wie das nachstehende Schaubild zeigt, hat sich der Markt jedoch in der Vergangenheit über längere Zeiträume hinweg immer von Rückschlägen erholt. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist zwar keine Garantie für künftige Ergebnisse, doch haben US-Aktien in der Vergangenheit in allen Intervallen von zwanzig Kalenderjahren positive Renditen erzielt.
Die Zeit im Kapitalmarkt kann folglich wichtiger sein als Markettiming.
Natürlich kommt es ganz entscheidend auf Deinen Zeithorizont an. Anleger, die während eines Abwärtsmarktes auf Dollar-Cost-Averaging setzen, müssen möglicherweise geduldig sein, während sie darauf warten, dass sich ihre Anlagen erholen. Wie das nachstehende Schaubild zeigt, hat sich der Markt jedoch in der Vergangenheit über längere Zeiträume hinweg immer von Rückschlägen erholt. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist zwar keine Garantie für künftige Ergebnisse, doch haben US-Aktien in der Vergangenheit in allen Intervallen von zwanzig Kalenderjahren positive Renditen erzielt.
Die Zeit im Kapitalmarkt kann folglich wichtiger sein als Markettiming.
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist natürlich keine Garantie für zukünftige Ergebnisse, doch lädt die statistische Betrachtung zum Nachdenken ein.
Wenn Du über einen langen Zeitraum investieren möchtest, zum Beispiel über zehn oder zwanzig Jahre, kann Dir das Dollar-Cost-Averaging im Rahmen eines diversifizierten Anlageplans helfen, auf Kurs zu bleiben.
Auch wenn das Dollar-Cost-Averaging in schlechten Zeiten besonders wirkungsvoll sein kann, heißt das nicht, dass man es aufgeben sollte, sobald sich die Märkte erholen. Der vielleicht größte Vorteil des Dollar-Cost Averagings ist icht zuletzt, dass es Dir dabei helfen kann, Investitionen in Deine Zukunft zur Gewohnheit zu machen. -
unabhängig von der Marktentwicklung.
Die User bei Nextwiser machen sich den Cost-Average-Effekt über gleich bleibende monatliche Sparraten auf intelligente Weise zu Nutze.
Wenn Du über einen langen Zeitraum investieren möchtest, zum Beispiel über zehn oder zwanzig Jahre, kann Dir das Dollar-Cost-Averaging im Rahmen eines diversifizierten Anlageplans helfen, auf Kurs zu bleiben.
Auch wenn das Dollar-Cost-Averaging in schlechten Zeiten besonders wirkungsvoll sein kann, heißt das nicht, dass man es aufgeben sollte, sobald sich die Märkte erholen. Der vielleicht größte Vorteil des Dollar-Cost Averagings ist icht zuletzt, dass es Dir dabei helfen kann, Investitionen in Deine Zukunft zur Gewohnheit zu machen. -
unabhängig von der Marktentwicklung.
Die User bei Nextwiser machen sich den Cost-Average-Effekt über gleich bleibende monatliche Sparraten auf intelligente Weise zu Nutze.