Ausgabe Dezember 2022
Was ist Bitcoin?
Erfahre, wie die größte Kryptowährung funktioniert und welche Risiken zu beachten sind.
Key Takeaways
Digitale Währungen wie Bitcoin unterscheiden sich grundsätzlich von herkömmlichen Zahlungsmitteln.
Bitcoin, die erste und größte Kryptowährung, und die ihr zugrunde liegende Blockchain-Technologie haben eine Reihe von Vorteilen gegenüber traditionellen Zahlungsmitteln.
Bitcoin kann ein Wertaufbewahrungsmittel und eine Investition sein.
Investitionen in Kryptowährungen wie Bitcoin werden immer beliebter, sind aber mit Risiken verbunden und nicht für jeden geeignet.
Bitcoin, die erste und größte Kryptowährung, und die ihr zugrunde liegende Blockchain-Technologie haben eine Reihe von Vorteilen gegenüber traditionellen Zahlungsmitteln.
Bitcoin kann ein Wertaufbewahrungsmittel und eine Investition sein.
Investitionen in Kryptowährungen wie Bitcoin werden immer beliebter, sind aber mit Risiken verbunden und nicht für jeden geeignet.
Von dramatischen Schlagzeilen bis hin zu wilden Kursschwankungen -
Man kann heutzutage nicht weit gehen, ohne von Kryptowährungen zu hören.
Aber nur weil Kryptowährungen allgegenwärtig zu sein scheinen, heißt das nicht, dass sie leicht zu verstehen sind oder dass sie für Dich geeignet sind. Hier ist ein Leitfaden für Laien, der Dir helfen soll, die Besonderheiten der bekanntesten Kryptowährung Bitcoin besser zu verstehen.
Man kann heutzutage nicht weit gehen, ohne von Kryptowährungen zu hören.
Aber nur weil Kryptowährungen allgegenwärtig zu sein scheinen, heißt das nicht, dass sie leicht zu verstehen sind oder dass sie für Dich geeignet sind. Hier ist ein Leitfaden für Laien, der Dir helfen soll, die Besonderheiten der bekanntesten Kryptowährung Bitcoin besser zu verstehen.
Was ist Bitcoin?
Bitcoin, auch bekannt als BTC, ist das erste und größte dezentralisierte digitale Geld der Welt. Dezentral bedeutet, dass es nicht von einer Regierung, Zentralbank, einem Unternehmen oder einer anderen Institution gestützt, kontrolliert oder besessen wird. Stattdessen wird Bitcoin von einer Computersoftware verwaltet, die jeder, der Zugang zum Internet hat, herunterladen und zur Überwachung und Überprüfung von Transaktionen verwenden kann. Vergleiche das zum Beispiel mit einem Euro, der von der EU gestützt und von der Europäische Zentralbank (EZB) reguliert wird.
Bitcoin ist das Netzwerk aus verbundenen Computern, in dem der digitale Token (auch bekannt als Bitcoin) lebt. Die Währung ist ausschließlich digital, d.h. sie kann nicht aus dem digitalen Netzwerk entfernt werden und existiert daher nicht in einer physischen Form wie Papiergeld. Du kannst keinen physischen Bitcoin in Deine Brieftasche legen, selbst wenn Du Bitcoin an einem Bitcoin-Automaten kaufen kannst (ja, diese Automaten gibt es).
Bitcoin ist nicht nur eine digitale Währung, die für Transaktionen verwendet werden kann. Vielmehr kann Bitcoin auch als Wertaufbewahrungsmittel und Kapitalanlage dienen. Es gibt zwar Tausende von Kryptowährungen, aber Bitcoin ist (weiterhin) die am häufigsten gehaltene und gehandelte.
Bitcoin ist das Netzwerk aus verbundenen Computern, in dem der digitale Token (auch bekannt als Bitcoin) lebt. Die Währung ist ausschließlich digital, d.h. sie kann nicht aus dem digitalen Netzwerk entfernt werden und existiert daher nicht in einer physischen Form wie Papiergeld. Du kannst keinen physischen Bitcoin in Deine Brieftasche legen, selbst wenn Du Bitcoin an einem Bitcoin-Automaten kaufen kannst (ja, diese Automaten gibt es).
Bitcoin ist nicht nur eine digitale Währung, die für Transaktionen verwendet werden kann. Vielmehr kann Bitcoin auch als Wertaufbewahrungsmittel und Kapitalanlage dienen. Es gibt zwar Tausende von Kryptowährungen, aber Bitcoin ist (weiterhin) die am häufigsten gehaltene und gehandelte.
Wie funktioniert Bitcoin?
Die Technologie, die Bitcoin und viele andere Kryptowährungen, antreibt, heißt Blockchain. Stelle Dir die Blockchain als eine gigantische digitale Datenbank (das sogenannte Ledger) vor, die Details zu jeder einzelnen Bitcoin-Transaktion speichert und sie über das Internet an Computer verteilt, auf denen die Bitcoin-Software läuft. Jede Kryptowährung verwendet ihre eigene spezifische Blockchain.
Die Computer, auf denen die Software läuft, fassen Transaktionen in Gruppen zusammen, die als„Blöcke‟ bezeichnet werden. Diese werden dann in chronologischer Reihenfolge zur Datenbank (zum Ledger) hinzugefügt und bilden eine Kette, die kryptografische Funktionen verwendet -
daher die Begriffe „Blockchain‟ und „Kryptowährung‟. Die Gesamtzahl der Computer, auf denen die Bitcoin-Software läuft (die sogenannten Nodes) geht in die Zehntausende.
Die Computer, auf denen die Software läuft, fassen Transaktionen in Gruppen zusammen, die als„Blöcke‟ bezeichnet werden. Diese werden dann in chronologischer Reihenfolge zur Datenbank (zum Ledger) hinzugefügt und bilden eine Kette, die kryptografische Funktionen verwendet -
daher die Begriffe „Blockchain‟ und „Kryptowährung‟. Die Gesamtzahl der Computer, auf denen die Bitcoin-Software läuft (die sogenannten Nodes) geht in die Zehntausende.
Was ist Bitcoin-Mining und wie funktioniert es?
Bitcoin-Mining ist der Prozess, durch den neue Transaktionen in der Bitcoin-Blockchain verifiziert werden. Bitcoin-Miner konkurrieren miteinander, um kryptografische Puzzles zu lösen und dabei Transaktionen im Bitcoin-Netzwerk zu verifizieren, wofür diese eine Belohnung (einen Reward) erhalten. In der Regel benötigen Transaktionen im Durchschnitt 10 bis 60 Minuten, wobei diese Zeit variieren kann, je nachdem, wie viel Gebühren Du für eine Transaktion zu zahlen bereit bist (vergleichbar mit einem Trinkgeld) und wie sicher Du sein willst, dass Deine Transaktion tatsächlich (und zeitnah) ausgeführt wird. Dies ist zwar immer noch deutlich schneller als herkömmlihe Banküberweisungen, deren Bearbeitung Tage dauern kann, aber nicht annähernd so schnell wie Kreditkartentransaktionen, die typischerweise nur wenige Sekunden benötigen.
Durch das Bitcoin-Mining werden neue Bitcoin in Umlauf gebracht, als Belohnung für die Miner, die Rechenleistung und Strom zur Verfügung stellen, um das Bitcoin-Netzwerk durch die Überprüfung von Transaktionen zu sichern. Neue Bitcoin werden auch nach einem Zeitplan freigegeben, der bereits bei der Erstellung des Codes vorprogrammiert war.
Durch das Bitcoin-Mining werden neue Bitcoin in Umlauf gebracht, als Belohnung für die Miner, die Rechenleistung und Strom zur Verfügung stellen, um das Bitcoin-Netzwerk durch die Überprüfung von Transaktionen zu sichern. Neue Bitcoin werden auch nach einem Zeitplan freigegeben, der bereits bei der Erstellung des Codes vorprogrammiert war.
Wer hat Bitcoin erfunden?
Im Jahr 2008 veröffentlichte eine Person oder ein Team namens Satoshi Nakamoto ein Papier, in dem die Grundsätze der Bitcoin-Technologie dargelegt wurden. Dann, im Jahr 2009, wurde BTC selbst ins Leben gerufen. Bis heute weiß niemand, wer Satoshi Nakamoto wirklich ist.
Wie viele Bitcoin gibt es?
Nach dem aktuellen Bitcoin-Code kann es nicht mehr als 21 Millionen Bitcoin geben. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass diese Obergrenze aufgrund des Software-Codes von Bitcoin und der Art und Weise, wie die Regeln eingehalten werden, geändert wird. Von den 21 Millionen, die letztendlich existieren könnten, sind derzeit etwas mehr als 19 Millionen Bitcoin bereits freigegeben, und die Rate, mit der neue Bitcoin freigegeben werden, halbiert sich etwa alle vier Jahre.
Außerdem ist Bitcoin leicht teilbar, sodass Du auch kleine Stücke der Kryptowährung kaufen kannst. Die kleinste verwendbare Einheit von Bitcoin wird Satoshi oder kurz „sat‟ genannt. Es gibt 100 Millionen Sats pro Bitcoin, wodurch Bitcoin bis auf 8 Dezimalstellen teilbar ist -
mehr als die meisten traditionellen Währungen. Wenn also der Preis eines ganzen Bitcoin 1 Million Euro wäre, würde jeder Sat einem Cent entsprechen.
Außerdem ist Bitcoin leicht teilbar, sodass Du auch kleine Stücke der Kryptowährung kaufen kannst. Die kleinste verwendbare Einheit von Bitcoin wird Satoshi oder kurz „sat‟ genannt. Es gibt 100 Millionen Sats pro Bitcoin, wodurch Bitcoin bis auf 8 Dezimalstellen teilbar ist -
mehr als die meisten traditionellen Währungen. Wenn also der Preis eines ganzen Bitcoin 1 Million Euro wäre, würde jeder Sat einem Cent entsprechen.
Was ist der Preis von Bitcoin, und wie wird er bestimmt?
Der Preis von Bitcoin wird alleine durch Angebot und Nachfrage bestimmt, ähnlich wie der Preis von Aktien oder anderen Währungen. Zu den Faktoren, die das Angebot von und die Nachfrage nach Bitcoin beeinflussen können, gehören die Akzeptanz von Bitcoin durch Unternehmen und Privatpersonen, die Stimmung der Anleger, die Geldpolitik der Zentralbanken, die Inflation und die Wechselkurse von Fremdwährungen.
Wie wird Bitcoin verwendet?
Mit Bitcoin können sich Menschen gegenseitig Geld direkt über das Internet schicken ohne eine dritte Partei wie eine Bank oder ein Kreditkartenunternehmen einschalten zu müssen. Dies wird als „Peer-to-Peer‟-Transaktion bezeichnet.
Ähnlich wie einige andere Anbieter digitaler Geldbörsen wie Venmo, PayPal oder Cash App elektronische Überweisungen mit traditionellen Währungen ermöglichen, können Bitcoin-Überweisungen online oder über Smartphone-Apps im Bitcoin-Netzwerk getätigt werden. Im Gegensatz zu diesen anderen Anbietern von digitalen Geldbörsen ist Bitcoin ein offenes System, auf das jeder auf der Welt zugreifen und es nutzen kann.
Du kannst Bitcoin auch als Investition kaufen. Der Bitcoin-Kurs ist von 0,09 US-Dollar bei seiner Gründung im Jahr 2009 auf etwa 29.000 US-Dollar Mitte Mai 2022 gestiegen, wobei es immer wieder zu großen Kursschwankungen kommt. Anleger müssen sicher sein, dass sie diese Art von Volatilität und Verlustrisiko verkraften können.
Ähnlich wie einige andere Anbieter digitaler Geldbörsen wie Venmo, PayPal oder Cash App elektronische Überweisungen mit traditionellen Währungen ermöglichen, können Bitcoin-Überweisungen online oder über Smartphone-Apps im Bitcoin-Netzwerk getätigt werden. Im Gegensatz zu diesen anderen Anbietern von digitalen Geldbörsen ist Bitcoin ein offenes System, auf das jeder auf der Welt zugreifen und es nutzen kann.
Du kannst Bitcoin auch als Investition kaufen. Der Bitcoin-Kurs ist von 0,09 US-Dollar bei seiner Gründung im Jahr 2009 auf etwa 29.000 US-Dollar Mitte Mai 2022 gestiegen, wobei es immer wieder zu großen Kursschwankungen kommt. Anleger müssen sicher sein, dass sie diese Art von Volatilität und Verlustrisiko verkraften können.
Was ist ein Bitcoin-Wallet?
Ein Bitcoin-Wallet ist im Wesentlichen ein elektronischer Tresor, in dem Du Bitcoin aufbewahren kannst. So wie Dein Bank- oder Anlagekonto eine IBAN hat, hat auch Ihre Bitcoin-Geldbörse eine öffentliche Adresse. Sie besteht aus scheinbar zufälligen Buchstaben und Zahlen, die nicht unbedingt mit Namen, Wohn- oder Geschäftsadressen oder anderen persönlichen Informationen verknüpft sind.
Du benötigst Deine öffentliche Adresse zusammen mit einem passwortähnlichen Code, die als öffentlicher und privater Schlüssel bezeichnet werden, um Deine Bitcoins zu versenden (auszugeben). Bewahre Deinen/Deine privaten Schlüssel unbedingt sicher auf!
Du benötigst Deine öffentliche Adresse zusammen mit einem passwortähnlichen Code, die als öffentlicher und privater Schlüssel bezeichnet werden, um Deine Bitcoins zu versenden (auszugeben). Bewahre Deinen/Deine privaten Schlüssel unbedingt sicher auf!
Welche Gebühren fallen für die Nutzung an?
In den meisten Fällen werden denjenigen, die Bitcoin kaufen, verkaufen oder übertragen, von den Plattformen, auf denen sie ihre Kryptowährung halten, Transaktionsgebühren berechnet. Die Transaktionskosten können stark variieren und reichen typischerweise von 0,5% bis 4%, je nach der verwendeten Finanzierungsmethode.
Bei jeder Bitcoin-Transaktion fällt außerdem eine sogenannte Netzwerkgebühr an. Diese wird automatisch von den gesendeten Bitcoins abgezogen, und die Höhe der Gebühr hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Die Transaktionsgebühren im Bitcoin-Kernnetzwerk schwanken, je nachdem, wie ausgelastet das Netzwerk zum Nutzungszeitpunkt ist.
Bei jeder Bitcoin-Transaktion fällt außerdem eine sogenannte Netzwerkgebühr an. Diese wird automatisch von den gesendeten Bitcoins abgezogen, und die Höhe der Gebühr hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Die Transaktionsgebühren im Bitcoin-Kernnetzwerk schwanken, je nachdem, wie ausgelastet das Netzwerk zum Nutzungszeitpunkt ist.
Sind Steuern zu entrichten?
Verkäufe oder andere Veräußerungen von Bitcoin (und anderen Kryptowährungen) sind im Allgemeinen steuerpflichtige Ereignisse. Kryptowährungen zählen in Deutschland in der Regel als sonstige Wirtschaftsgüter. Gewinne aus dem Verkauf von Bitcoins (und anderen Kryptowährungen) müssen überlicherweise zum persönlichen Steuersatz versteuert werden. Bis zur Freigrenze von 600 Euro jährlich bzw. beim Verkauf nach einer Spekulationsfrist von einem Jahr/zehn Jahre (je nach Art der Kryptowährung) bleiben Gewinne steuerfrei (Stand: Dezember 2022).
Welche Risiken birgt eine Investition in Bitcoin?
Einige Menschen haben sich vom Bitcoin-Handel angezogen gefühlt, weil sie einen schnellen Gewinn erzielen wollen. Doch wie bei den meisten spekulativen Investitionen ist auch hier Vorsicht geboten.
Der Kauf, der Verkauf und die Verwendung von Bitcoin bergen zahlreiche Risiken, darunter:
Der Preis von Bitcoin und anderen digitalen Währungen schwankt in unvorhersehbarer und drastischer Weise. Du kannst sowohl erhebliche und schnelle Verluste als auch Gewinne verzeichnen.
Digitale Währungen wie Bitcoin sind keine gesetzlichen Zahlungsmittel. Kein Gesetz verpflichtet Unternehmen oder Privatpersonen, Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Stattdessen ist die Verwendung von Bitcoin auf Unternehmen und Einzelpersonen beschränkt, die bereit sind, Bitcoin zu akzeptieren. Darüber hinaus kann sich die Regulierung von Kryptowährungen jederzeit ändern, wodurch sich die Investitionsaussichten für Kryptowährungen unvorhersehbar und jederzeit ändern können.
Plattformen, die Bitcoin kaufen und verkaufen, können unreguliert sein, kompromittiert werden, ihren Betrieb einstellen, und einige sind prominent gescheitert. Darüber hinaus können digitale Geldbörsen, wie die Plattformen selbst, gehackt werden. Infolgedessen können Verbraucher Geld verlieren -
und haben dies auch vielfach erlebt.
Bitcoin-Transaktionen können Gegenstand von Betrug und Diebstahl sein. Ein Betrüger könnte sich beispielsweise als Bitcoin-Börse, Bitcoin-Vermittler oder -Händler ausgeben, um Dich dazu zu bringen, Geld zu überweisen, das Dir dann gestohlen wird.
Bitcoin-Schlüssel können dauerhaft verloren gehen, wenn Du die Informationen vergisst, die für den Zugriff benötigt werden.
Bitcoin-Zahlungen sind so konzipiert, dass sie unumkehrbar sind. Sobald Du eine Transaktion abgeschlossen hast, kannst Du sie nicht mehr rückgängig machen. Die Rückgängigmachung einer Transaktion hängt allein von der Bereitschaft des Empfängers ab, Deine Bitcoins zurückzuschicken.
Bei der Erwägung einer Investition ist es wichtig, dass Du Zeithorizont, Deine finanziellen Verhältnisse, Deine Toleranz für Schwankungen und Dein Verlustrisiko evaluierst. Wenn Du mit dem Gedanken spielst, in Bitcoin oder ähnliche Anlagemöglichkeiten zu investieren, solltest Du Dir die Zeit nehmen, Dich über digitale Vermögenswerte zu informieren. Zudem solltest Du auf erhebliche Kursschwankungen vorbereitet sein und stets mit Bedacht und Sachkenntnis vorgehen.
Der Kauf, der Verkauf und die Verwendung von Bitcoin bergen zahlreiche Risiken, darunter:
Der Preis von Bitcoin und anderen digitalen Währungen schwankt in unvorhersehbarer und drastischer Weise. Du kannst sowohl erhebliche und schnelle Verluste als auch Gewinne verzeichnen.
Digitale Währungen wie Bitcoin sind keine gesetzlichen Zahlungsmittel. Kein Gesetz verpflichtet Unternehmen oder Privatpersonen, Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Stattdessen ist die Verwendung von Bitcoin auf Unternehmen und Einzelpersonen beschränkt, die bereit sind, Bitcoin zu akzeptieren. Darüber hinaus kann sich die Regulierung von Kryptowährungen jederzeit ändern, wodurch sich die Investitionsaussichten für Kryptowährungen unvorhersehbar und jederzeit ändern können.
Plattformen, die Bitcoin kaufen und verkaufen, können unreguliert sein, kompromittiert werden, ihren Betrieb einstellen, und einige sind prominent gescheitert. Darüber hinaus können digitale Geldbörsen, wie die Plattformen selbst, gehackt werden. Infolgedessen können Verbraucher Geld verlieren -
und haben dies auch vielfach erlebt.
Bitcoin-Transaktionen können Gegenstand von Betrug und Diebstahl sein. Ein Betrüger könnte sich beispielsweise als Bitcoin-Börse, Bitcoin-Vermittler oder -Händler ausgeben, um Dich dazu zu bringen, Geld zu überweisen, das Dir dann gestohlen wird.
Bitcoin-Schlüssel können dauerhaft verloren gehen, wenn Du die Informationen vergisst, die für den Zugriff benötigt werden.
Bitcoin-Zahlungen sind so konzipiert, dass sie unumkehrbar sind. Sobald Du eine Transaktion abgeschlossen hast, kannst Du sie nicht mehr rückgängig machen. Die Rückgängigmachung einer Transaktion hängt allein von der Bereitschaft des Empfängers ab, Deine Bitcoins zurückzuschicken.
Bei der Erwägung einer Investition ist es wichtig, dass Du Zeithorizont, Deine finanziellen Verhältnisse, Deine Toleranz für Schwankungen und Dein Verlustrisiko evaluierst. Wenn Du mit dem Gedanken spielst, in Bitcoin oder ähnliche Anlagemöglichkeiten zu investieren, solltest Du Dir die Zeit nehmen, Dich über digitale Vermögenswerte zu informieren. Zudem solltest Du auf erhebliche Kursschwankungen vorbereitet sein und stets mit Bedacht und Sachkenntnis vorgehen.