Ausgabe Juli 2022
5 Tipps wie Du besser haushaltest
1. Finde Dein „Warum“.
Während Dir ein Budget dabei helfen kann, Deine finanziellen Ziele zu erreichen, besteht der erste Schritt zum Starten eines Budgets darin, sich ein oder mehrere Ziele zu setzen. Ob es darum geht, einen Traumurlaub zu buchen, ein Haus zu kaufen, Schulden abzuzahlen oder einfach langfristig Vermögen aufzubauen. Das Setzen von persönlichen Zielen ist ein guter Anker, Dein Budget im Griff zu behalten. Untersuchungen zeigen, dass Dich die Visualisierung Deines Ziels noch weiter motivieren kann.
Du hast noch kein konkretes Ziel? –
Die Kontrolle über Dein Geld zu haben ist ein guter Grund mit der Budgetierung zu beginnen. Wenn Dir etwas einfällt, was Du später erreichen möchtest, bist Du auf dem richtigen Weg.
Du hast noch kein konkretes Ziel? –
Die Kontrolle über Dein Geld zu haben ist ein guter Grund mit der Budgetierung zu beginnen. Wenn Dir etwas einfällt, was Du später erreichen möchtest, bist Du auf dem richtigen Weg.
2. Wähle das richtige Tool.
Du kannst einen eigenen Budget-Tracker erstellen, indem Du monatliche Einkommens- und Ausgabenkategorien eingibst, zum Beispiel: Miete, Transport, Gesundheit, Lebensmittel, Schulden, Geschenke, Unterhaltung, Körperpflege. Oder Du kannst auf eines der vielen kostenlosen Tabellenkalkulationen oder Budgetierungs-Apps zurückgreifen.
Denke daran: Kein Werkzeug ist perfekt und Du bist stets ein individueller Fall. Beispielsweise hast Du möglicherweise bestimmte Kategorien von Ausgaben, die Du nicht in einer bestimmten Tabelle auflisten kannst.
Denke daran: Kein Werkzeug ist perfekt und Du bist stets ein individueller Fall. Beispielsweise hast Du möglicherweise bestimmte Kategorien von Ausgaben, die Du nicht in einer bestimmten Tabelle auflisten kannst.
3. Schreibe Dein monatliches Einkommen auf.
Wenn Du ein vorhersehbares Einkommen hast, ist der nächste Schritt einfach: Erfasse Dein Budget.
Wenn sich Dein Einkommen von Monat zu Monat ändert, verwende die niedrigere Einkommensspanne für den laufenden Monat. Wenn Dein monatliches Nettoeinkommen (nach Steuern und anderen Abzügen) beispielsweise zwischen 2.500 und 5.000 Euro liegt, erstelle Dein Budget so, als ob Du nur 2.500 Euro pro Monat erwarten könntest. Wenn Du mehr Geld hast als erwartet, kannst Du dann sehr leicht sparen. Vernachlässige die Steuern nicht, insbesondere wenn Du selbstständig oder unternehmerisch tätig bist, und Du Dein Gehalt in der Regel zunächst brutto erhältst und möglicherweise dann später Steuern darauf zu entrichten hast.
Wenn sich Dein Einkommen von Monat zu Monat ändert, verwende die niedrigere Einkommensspanne für den laufenden Monat. Wenn Dein monatliches Nettoeinkommen (nach Steuern und anderen Abzügen) beispielsweise zwischen 2.500 und 5.000 Euro liegt, erstelle Dein Budget so, als ob Du nur 2.500 Euro pro Monat erwarten könntest. Wenn Du mehr Geld hast als erwartet, kannst Du dann sehr leicht sparen. Vernachlässige die Steuern nicht, insbesondere wenn Du selbstständig oder unternehmerisch tätig bist, und Du Dein Gehalt in der Regel zunächst brutto erhältst und möglicherweise dann später Steuern darauf zu entrichten hast.
4. Liste Deine monatlichen Ausgaben auf.
Ein Budget ist nur dann sinnvoll, wenn es konsistent und konsequent aufgestellt ist. Stelle sicher, dass Du wirklich alle Deine Ausgaben auflistest – auch diejenigen, von denen Du glaubst, dass diese nur ein paar Euro betragen werden. Wenn Du ein paar kleine Ausgaben vergisst, ist es schwer zu wissen, wohin Dein Geld am Ende des Monats geflossen ist.
Wenn Du bar bezahlst, bewahre die Quittungen auf, zumindest bis Du ein gutes Verständnis für Deine Gesamtausgaben erworben hast. Überprüfe Deinen Kontoauszug auch auf Kreditkartenkäufe. Berücksichtige sowohl einmalige Käufe als auch wiederkehrende Kosten, wie Sie für Streaming-Dienste und Fitness-Apps üblich sind.
Wenn Du bar bezahlst, bewahre die Quittungen auf, zumindest bis Du ein gutes Verständnis für Deine Gesamtausgaben erworben hast. Überprüfe Deinen Kontoauszug auch auf Kreditkartenkäufe. Berücksichtige sowohl einmalige Käufe als auch wiederkehrende Kosten, wie Sie für Streaming-Dienste und Fitness-Apps üblich sind.
5. Finde die richtige Aufteilung.
Wenn Du Deine Ausgaben aufgelistet hast, unterteile sie in übergeordnete Kategorien, zum Beispiel:
Wesentliche Ausgaben, Altersvorsorge und kurzfristige Ersparnisse.
Nextwiser empfiehlt die Verwendung der 50/15/5-Richtlinie.
• 50 % für wesentliche Ausgaben.
Ziehe in Betracht, nicht mehr als 50 % Deines Nettoeinkommens für wesentliche Ausgaben wie Miete, Nebenkosten, Lebensmittel und monatliche Schuldenzahlungen zu verwenden.
• 15 % sind für die Altersvorsorge vorgesehen.
Versuche, 15 % Deines Einkommens zu sparen, um Dich "in den Ruhestand" zu bringen.
• 5 % für kurzfristiges Sparen.
Lege diesen Anteil auf ein Sparkonto an, das Du jederzeit für Notfälle wie Autoreparaturen, eine neue Waschmaschine oder Hausreparaturen abrufen kannst.
Verwende das, was übrigbleibt nach freiem Belieben.
Es ist möglicherweise nicht realistisch, sofort eine 50/15/5-Aufteilung zu erreichen, insbesondere wenn Du hohe Verbindlichkeiten zu bewältigen hast, arbeitslos bist oder keine Arbeitgeberleistungen erhältst, die Dir helfen, für den Ruhestand vorzusorgen. Es kann auch schwierig sein, die 50/15/5-Regel zu befolgen, wenn Du einen wichtigen Lebenswechsel durchläufst, der Deine Finanzen betrifft, wenn zum Beispiel eine Hochzeit ansteht oder Du Deine Familie erweiterst. Dies stellt kurzfristig kein Problem dar.
In der Zwischenzeit kann es sich dennoch lohnen, nach Möglichkeiten zu suchen, Deine Ausgaben zu reduzieren, um dem Richtwert so nahe wie möglich zu kommen. Studien unserer Partner zeigen, dass das Festhalten an einem 50/15/5-Budget Dir nachhaltig dabei helfen kann, Deine finanzielle Stabilität jetzt und in Zukunft aufrechtzuerhalten.
Wesentliche Ausgaben, Altersvorsorge und kurzfristige Ersparnisse.
Nextwiser empfiehlt die Verwendung der 50/15/5-Richtlinie.
• 50 % für wesentliche Ausgaben.
Ziehe in Betracht, nicht mehr als 50 % Deines Nettoeinkommens für wesentliche Ausgaben wie Miete, Nebenkosten, Lebensmittel und monatliche Schuldenzahlungen zu verwenden.
• 15 % sind für die Altersvorsorge vorgesehen.
Versuche, 15 % Deines Einkommens zu sparen, um Dich "in den Ruhestand" zu bringen.
• 5 % für kurzfristiges Sparen.
Lege diesen Anteil auf ein Sparkonto an, das Du jederzeit für Notfälle wie Autoreparaturen, eine neue Waschmaschine oder Hausreparaturen abrufen kannst.
Verwende das, was übrigbleibt nach freiem Belieben.
Es ist möglicherweise nicht realistisch, sofort eine 50/15/5-Aufteilung zu erreichen, insbesondere wenn Du hohe Verbindlichkeiten zu bewältigen hast, arbeitslos bist oder keine Arbeitgeberleistungen erhältst, die Dir helfen, für den Ruhestand vorzusorgen. Es kann auch schwierig sein, die 50/15/5-Regel zu befolgen, wenn Du einen wichtigen Lebenswechsel durchläufst, der Deine Finanzen betrifft, wenn zum Beispiel eine Hochzeit ansteht oder Du Deine Familie erweiterst. Dies stellt kurzfristig kein Problem dar.
In der Zwischenzeit kann es sich dennoch lohnen, nach Möglichkeiten zu suchen, Deine Ausgaben zu reduzieren, um dem Richtwert so nahe wie möglich zu kommen. Studien unserer Partner zeigen, dass das Festhalten an einem 50/15/5-Budget Dir nachhaltig dabei helfen kann, Deine finanzielle Stabilität jetzt und in Zukunft aufrechtzuerhalten.